Mit richtiger Ernährung die RennLeistung unterstützen

Mit richtiger Ernährung die RennLeistung unterstützen

Ein Straßenrennen verlangt von Fahrern alles ab, egal ob Profi oder Hobbysportler. Um am Wettkampftag seine beste Leistung bringen zu können, bedarf es einer entsprechenden Vorbereitung. Aber auch im Rennen selbst kann jeder Fahrer zum Beispiel mit einer zielgerichteten Ernährung seinem Körper die Unterstützung geben, die er braucht. Hier findet ihr Tipps für Renndistanzen zwischen 100 und 160 km.

Grundsätzlich gilt: Wer ein Fahrradrennen fährt, sollte sich vor und nach dem Rennen entsprechend ernähren, aber auch währenddessen. Während die obligatorische Pasta-Party am Vorabend nicht fehlen darf, empfehlen wir, am Frühstückstisch nicht viel zu verändern, sondern das zu sich zu nehmen, was der eigene Körper gut kennt und am besten verträgt.

Rhythmus bei der Nahrungsaufnahme beibehalten

Während des Rennens selbst sind dann aber wieder einige Dinge zu beachten. Kurz bevor es losgeht, sollte ein Energie-Gel zu sich genommen werden, um gut versorgt zu starten. Dieser Vorgang wiederholt sich nun auf der Strecke alle 20 bis 45 Minuten. Bei dem Gel handelt es sich um einen Kohlenhydrat-Mix, der als Zucker schnell ins Blut gelangt und für die nötige Energie sorgt. Wichtig sind hierbei zwei Dinge:

  1. Bei einem Energie-Gel handelt es sich um Konzentrat. Daher muss nach dem Verzehr direkt eine Flüssigkeitsaufnahme folgen. Mindestens 200 ml sind zu empfehlen.
  2. Wir empfehlen einen festen zeitlichen Rhythmus zur Nahrungsaufnahme, um nicht plötzlich zu spät Energie zu sich nehmen zu müssen und seine Leistung nicht mehr abrufen zu können.

Bei einer Renndistanz von bis zu 120 km kommt ein Fahrer gut mit dem Energie-Gel und entsprechender Flüssigkeitsaufnahme klar. Es ist darauf zu achten, dass es sich bei der Flüssigkeit um Wasser mit Elektrolyten handelt. Schließlich schwitzt der Körper diese auf der Straße aus. Brausetabletten oder Kohlenhydrat-Elektrolyt-Lösungen werden dafür einfach in die Trinkflasche zum Wasser gegeben.

Bei größerer Distanz auch feste Nahrung verzehren

Geht das Rennen länger als 120 Kilometer, verlangt der Körper bei fortlaufender Renndauer nach mehr als flüssigem Gel und Elektrolyte-Wasser. Deshalb sollte dem Hungergefühl vorgebeugt und rechtzeitig ein Energie-Riegel verzehrt werden. Die Energie bringenden Inhaltsstoffe sind zwar dieselben, aber der Magen freut sich, wenn er etwas feste Nahrung verdauen darf.

Ist das Ziel endlich erreicht, empfehlen wir im Anschluss an das Rennen einen Proteinriegel. Schließlich verlangen die Muskeln nach einem anstrengenden Tag nach Eiweißen, um regenerieren zu können.

Wichtig: Wir vertreiben die Marke PowerPar und haben unsere Tipps entsprechend an den Produkten des Herstellers orientiert. Gele oder Riegel anderer Hersteller weisen unter Umständen eine andere Konzentration von Kohlenhydraten oder Elektrolyten auf, wodurch während eines Rennens ein anderer Rhythmus bei der Nahrungsaufnahme beachtet werden muss.