Grundlagen-Training mit dem Rennrad: 3 Tipps vom Profi

Grundlagentraining mit dem STEVENS Rennrad

Grundlagen-Training mit dem Rennrad: 3 Tipps vom Profi

Die Straßensaison hat begonnen. Wer mit dem Rennrad in Hamburg nicht nur hobbymäßig Elbdeich oder Landstraße entlang fahren will, sondern im Frühjahr die Grundlage für lange Ausfahrten oder gar Rennen legen möchte, der sollte in dieser Phase ein paar wichtige Dinge beachten. Unser langjähriger Mitarbeiter, Cross-Weltmeister und erfahrener Radsporttrainer Jens Schwedler gibt euch drei kurze Tipps mit an die Hand, wie ihr jetzt am besten im Grundlagenbereich arbeitet.

1. Hilfsmittel beim Formaufbau nutzen

Die Trainingssteuerung hat in der Vergangenheit immer mehr an Bedeutung gewonnen. Wer also optimal trainieren möchte, überwacht Körper und Einheit so gut wie möglich. Herzfrequenzmesser, Trittfrequenzmesser und Powermeter helfen euch, eurem Leistungsniveau entsprechend zu trainieren.

2. Kontinuierlich steigern

Langsamere und eher kurze Trainingseinheiten zu Beginn können sehr effektiv sein. Der Körper gewöhnt sich in einem angenehmen Tempo an die schrittweise steigende Belastung. Ganz nach dem Motto: klein anfangen und langsam steigern.

3. Pausen einhalten

Natürlich ist die Motivation zu Beginn des Frühjahres immer sehr groß. Die Sonne kommt raus und Frühlingsgefühle machen sich breit. Doch versucht unbedingt, euch dabei etwas einzubremsen. In der Ruhe liegt schließlich die Kraft. Als Beispiel: Auf zwei bis drei Tage Trainingssteigerung, zum Beispiel mit 1 Stunde, 1,5 Stunden und 2 Stunden Training folgt immer ein Tag Ruhe. Euer Körper wird’s euch danken, weil ihr gut erholt auch wieder leistungsfähiger seid.

Und bevor ihr euch für die nächste Trainingseinheit bereit macht, checkt zu dieser Zeit unbedingt immer eure Reifen, da auf den Straßen nach dem Winter immer noch viel Rollsplit herumliegt, der sich nach und nach in die Reifendecke arbeitet.