Mythos Mont Ventoux – unser Mitarbeiter Vassilios hat ihn erlebt

Radsport von Hacht auf dem Mont Ventoux

Mythos Mont Ventoux – unser Mitarbeiter Vassilios hat ihn erlebt

Die Hamburger Schulferien sind vorüber. Auch einige unserer Mitarbeiter haben die Zeit genutzt, um mal wieder etwas Anderes zu sehen. Für Verkäufer Vassilios ging es zum Beispiel nach Südfrankreich, wo er kurz vor den Stars der Tour de France den Mont Ventoux erklomm. Ein Abenteuer, das er so schnell nicht vergisst, wie er sagt.

Der heilige Berg

Mythos Mont Ventoux: Von den Kelten einst als heiliger Berg verehrt hat sich der kahle Gipfel in der Provence bis heute sein besonderes Image erhalten. Zum einen wegen der kargen Landschaft, die einen eher an den Mond erinnert und fast keinen Schutz gegen Wind und Sonne bietet, zum anderen wegen der legendären Radsportler wie Raymond Poulidor, Eddy Merckx, Marco Pantani und Richard Virenque, die allesamt eine Bergankunft am Ventoux für sich entscheiden konnten.

Route über Sault

Unser Mitarbeiter Vassilios hat sich mit seinem STEVENS Xenon Custom-Modell dem „Windigen Berg“, wie er genannt wird, gestellt. „Ich hatte Urlaub in der Provence geplant. Da musste ich natürlich auch den Ventoux fahren, wenn ich schon mal da bin“, erzählt er. Gesagt, getan. Von Villes-sur-Auzon aus ging es über Sault durchgehend nach oben. Der mit 26 km längere aber mit durchschnittlich 4,5% Steigung etwas weniger steile Anstieg ist für Hobbyfahrer eher geeignet, aber immer noch einer der 1. Kategorie. Zum Vergleich. Der Weg über Bédoin, auch die Strecke bei der Tour, ist mit mehr als 7 Prozent Steigung im Schnitt und Rampen mit bis zu 13,9 Prozent auf 21 km schon sehr hart. „Der Trainingsstand war besser als gedacht“, sagt Vassilios, der sich nicht speziell aufs Bergfahren vorbereitet, sondern auf seine vielen Flachland-Touren vertraut hat. „In Hamburg gibt es ja keine Berge zum Trainieren“, grinst er.

„Man spürt den Mythos“

Das letzte Teilstück zum Gipfel vorbei am Tom Simpson Memorial ist dabei übrigens für alle gleich und das ganz große Highlight dieses Anstiegs. „Wenn du da oben ankommst, spürst du den Mythos. Der Blick über gefühlt ganz Frankreich ist einfach atemberaubend. Ich kann das nur jedem empfehlen“, resümiert Vassilios.

Und weil es so viel Spaß gemacht hat, ist der nächste bergige Urlaub schon geplant. Bald geht es in die Schweiz, wo weitere (legendäre) Pässe erklommen werden sollen.